Mitteilungen
"Neues aus dem Tal" - Jubiläen, Ehrungen, Berichte
Landesehrenbrief für Alfred Kunert

Der Geehrte war zudem im Vorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Reichenbach von 1985 bis 2003 tätig. In dieser Zeit war sein Rat und seine Mitarbeit vor allem in den Kindergartenausschüssen für Lautern und später für Reichenbach gefragt.
Ab 1988 war er zudem bei vielen Veranstaltungen der Kirchengemeinde als Organist tätig. Seine Lebenserfahrung und seinen gesunden Menschenverstand brachte er als Schöffe am Landgericht Darmstadt von 2009 bis 2013 ein. In der Gemeindevertretung arbeitete Kunert von 2001 bis 2011 und im Gemeindevorstand von 2011 bis 2016 mit.
Zudem führte er als Schriftführer der SPD Lautern von 1988 bis 2013 das Protokollbuch, war von 2003 bis 2012 Vorsitzender und von 2012 bis 2015 stellvertretender Vorsitzender der SPD Lautertal. Seit fünf Jahren gehört er zusammen mit seiner Frau Anne auch dem Verschönerungsverein Reichenbach an.
(Text: he, Foto: Wolf Nevermann)
Speisegaststätte „Am Felsenmeer“ unter neuer Leitung

Außer montags ist die Gaststätte immer geöffnet und telefonisch unter 06254/1555 und 0152/01668968, per Mail unter prskalomaks@gmail.com zu erreichen.
(Text/Foto: he)
Manfred Preuß 25 Jahre SSV-Vorsitzender

Unter der Führung von Manfred Preuß gelang dem SSV 1995 erstmals der Gewinn des Lautertalturniers, ein Erfolg, der sich später noch oft wiederholen sollte. Auch der erste Platz im Jakob-Röder-Gedächtnisturnier war jetzt fast eine Selbstverständlichkeit. 1998 wurde ein Förderverein gegründet und die Hallensportarten wesentlich erweitert. Mit Preuß wurde die Sanierung des Vereinsheims, der Kegelbahnen, der Küche und die Umgestaltung der Gaststätte in Angriff genommen, in seiner Zeit zudem eine Halle vor dem Umkleidehaus errichtet, die dem Verein besonders bei den Flohmärkten wichtige Dienste leistet.
2004 feierte die Fußballabteilung ihr 50-jähriges Bestehen und 2010 der Verein sein hundertstes Jubiläum. Als Meilenstein auf dem Weg zu späteren sportlichen Erfolgen kann der Bau des Kunstrasenplatzes bezeichnet werden. Während der Bauphase sah man den Vorsitzenden Preuß im Dauereinsatz und bei der Einweihung am 2. Oktober 2011 konnte er seine Freude über das neue Spielfeld nicht verhehlen.
Auf ihm feierten die Rot-Weißen nun einen Erfolg nach dem anderen. Dem Wiederaufstieg in die B-Klasse folgte mit dem Spielertrainer Abedin Reqica ein dritter Platz und in diesem Jahr überraschend der Aufstieg in die A-Klasse. Siege beim Hallenturnier in Lorsch und bei der Lautertalmeisterschaft konnten ebenso gefeiert werden. Zudem wurde die 1 b-Mannschaft Meister der D-Klasse und spielt heute eine Klasse höher.
Auch dank des Einsatzes, der Zielstrebigkeit und der Konstanz des Vorsitzenden Manfred Preuß ging es in den letzten 25 Jahren mit der SSV stetig bergauf, sportlich in früher undenkbare Höhen. Hinzu kam, dass Preuß über all die Jahre ein engagiertes Team von Vorstandsmitgliedern und Helferinnen und Helfern um sich scharte und viele Menschen zum Mitmachen bewegen konnte. Einen Verein erfolgreich zu führen scheint wohl nur wie Preuß als teamfähiger Mannschaftssportler möglich zu sein.
(Text und Fotos: he)
Foto he: Der SSV-Vorsitzender als „Stütze“ beim Aufbau der Winkelstützmauer am Seifenwiesenweg
Foto he: Manfred Preuß bei einer verdienten Pause bei einem „Großkampftag SSV-Flohmarkt“
Herzlichen Glückwusch - 2. Platz für den Naturkindergarten Lautertal

Das Team ist überglücklich und möchte sich bei allen Unterstützern bedanken:
"Liebe Bienen- und Wiesenfreunde,
wir, der Naturkindergarten Lautertal haben es geschafft!
Wir haben deutschlandweit den 2ten Platz beim Wettbewerb "Deutschland summt - wir tun etwas für Bienen" belegt!
Lautertal ganz groß :-)
Darüber sind wir mächtig stolz und möchten es mit Ihnen teilen!
Wir haben alle mit an gepackt, ob groß ob klein, Eltern, Erzieher und unsere Kinder.
Geschwitzt, gearbeitet, geärgert, gefreut...
Aus so etwas kleinem kann so großes entstehen-wunderbar!
Wir durften große Hilfsbereitschaft und Spenden erfahren und danken allen die uns die Daumen gedrückt, mitgeholfen und mitgefiebert haben!"
VVR-Ehrenvorsitzender Albrecht Kaffenberger wurde 75

Albrecht hat nach wie vor eine Fülle von Interessengebieten und Hobbys. Dies führte dazu, dass er in mehr als einem Dutzend Reichenbacher Vereinen Mitglied ist und oft auch aktiv wurde. So war er Feuerwehrmann und spielte im Musikzug der Wehr.
Als Bezirks-Schornsteinfegermeister war er über Jahrzehnte in seiner Innung aktiv, zuletzt als Schatzmeister des Landesverbandes. In seinem Amt als Ortsvorsteher von Reichenbach in den Jahren
1977 bis 1981 und von 1985 bis 1993 organisierte er die 975-Jahr-Feier des Dorfes. Über den gleichen Zeitraum arbeitete er in der Lautertaler Gemeindevertretung mit.
Von 1978 bis 1999 gehörte Albrecht Kaffenberger dem Vorstand der SPD Reichenbach an, die meiste Zeit davon als stellvertretender Vorsitzender. Über Jahrzehnte hinweg hat er sich um die Förderung des Brauchtums verdient gemacht.
1988 führte er die Reichenbacher Brauchtumsgruppe in den Verschönerungsverein (VVR) über. Als dessen Vorsitzender trug er wesentlich dazu bei, dass aus ursprünglich einer Handvoll Interessenten heute über 70 Trachtenträger geworden sind. Auch der Anstieg der Mitgliederzahl des VVR von knapp 100 auf über 500 ist wesentlich sein Verdienst. Als Stiftungsratsvorsitzender der Mößinger-Stiftung schaffte es der mit Finanzthemen gut vertraute Kaffenberger, dass sich das Stiftungskapital auf heute über 160.000 Euro erhöht hat.
Seit dem Jahr 2000 ist Albrecht Kaffenberger Ehrenvorsitzender des VVR. Dieser gratuliert seinem Förderer sehr herzlich zu seinem runden Geburtstag und hofft, dass er noch lange unseren Verein und unser Dorf in der so bewährten Weise unterstützt.
(Text: he, Fotos: fk)
Lautertaler Senioren informierten sich über ihre Zeitung

Erledigt wird das von rund 600 Mitarbeitern in Mannheim und bei mehreren Tochterzeitungen. Die Druckerzeugnisse im Pressehaus selbst gehen weit über die 70.000 täglich verkauften Exemplare der Zeitung aus dem Rhein-Neckar-Dreieck hinaus und betragen rund 120.000 Zeitungen täglich. Nach dem Rundgang gewährten die Hausherren ihren odenwälder Gästen noch eine kleine Vesper in Form von Brezeln und Getränken. Zudem erhielt jeder eine Tasse mit dem Werbelogo der Zeitung.
(Text: he)
Die Odenwaldweiten Lärmfeuer: voller Erfolg bei bestem Wetter

Vielbrunn: das Wetter war gut (vielleicht ein wenig zu kalt und für unser Zelt zu windig), der Andrang war groß (um die 300 Besucher), leider das Feuer (auch wegen des Windes) zu schnell abgebrannt. Wir freuen uns auf das nächste Jahr!!!
Ober-Ramstadt: super Wetter und wirklich viel Zuschauer (geschätzt zwischen 3000 u. 4000)!
Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei, wieder kleiner und am Naturfreundehaus. Solch eine Großveranstaltung kann man nur alle 3-4 Jahre machen...
Rothenberg: unsere Veranstaltung war sehr gut besucht. Superwetter! - Der recht böige Wind machte uns morgens noch etwas Sorgen, aber zum Abend hin war es zum Glück etwas abgeflacht. Feuerkünster Jeremy hatte allerdings wieder ganz schon mit Böen zu kämpfen. Da wir sehr viele Gäste mit kleinen Kindern haben, freuen wir uns daß der Termin 2018 wiederum in die Winterzeit fällt.
Neutsch: das Wetter war echt genial, wir hatten wieder super Zulauf von Nah und Fern. Wir schätzen es waren so 400-500 Menschen! Würste und Flammkuchen waren komplett ausverkauft. Die ersten kamen bereits um 18.00 Uhr und die letzten gingen ca. um 23.00 Uhr. Neutsch kann sich nicht beklagen, wir hatten ein super Lärmfeuer!
Gadern: sehr zufrieden! Trotzt kalter Witterung kamen wieder ca. 400 Besucher auf die Gaderner Höhe, um bei einem sehenswerten Sonnenuntergang das Anzünden des Lärmfeuers mit zu verfolgen.
Nach der Begrüßung und Informationen über die Lärmfeuer der früheren Zeiten wurde der Alarm durch eine Holzfanfare ausgelöst. Schwedenfeuer beleuchteten den Weg von der Gaderner Hütte zur Feuerstelle. Die Fackelträger hatten keine Mühe beim Anzünden, da der Wind für genug Sauerstoff sorgte. Die Gaderner Hütte und das Lagerfeuer wurden durch einen Schutzwall mit Strohballen vom kalten Ostwind geschützt. Viele Kinder und Erwachsene labten sich an feingewürztem Stockbrot am Lagerfeuer und an gegrilltem Speisen und Getränken. Musikalisch umrahmt wurde das Brauchtumsfest durch den Alphornspieler Harald Bergmann.
Lauten-Weschnitz: unser Lärmfeuer wurde besser besucht als gedacht, da eine große Anzahl an unseren Stammbesuchern auf einer anderen Veranstaltung waren (kikerik Theater in Rimbach), trotzdem fanden ca 250 Leute zu uns auf die Höhe. Wir hatten dieses Jahr eine Besonderheit: zwei Böllerschützen läuteten gegen 20 Uhr mit vier Kanonenschlägen die Entzündung ein, was sehr große Begeisterung bei den Zuschauern auslöste. Wir waren sehr zufrieden und am Ende fast ausverkauft.
Mossau: ein voller Erfolg! Die Atmosphäre, das Wetter und viele, viele Besucher in Mossautal sprechen für sich.
Hippelsbach: es war ein toller Abend, tolles Wetter, toller Besuch, alles prima.
Lautertal: sehr stimmungsvoll war die Fackelwanderung mit Marieta Hiller, bei der eine kleine ausgewählte Gruppe von Teilnehmern interessante Details über alte Kommunikationswege, über die Römer und ihre Lärmfeuer erfuhren.
Der Termin für die Odenwaldweiten Lärmfeuer ist immer am letzten Samstag der Winterzeit, das nächste also am 24. März 2018. Die Veranstaltungsorte werden auf www.felsenmeerdrachen.de unter dem Button "Lärmfeuer" zu finden sein. Die Organisation der Odenwaldweiten Lärmfeuer wird von Marieta Hiller koordiniert, jeder Veranstalter gestaltet sein Feuer nach eigenen Wünschen und ist auch selbst verantwortlich dafür. Die Unteren Naturschutzbehörden werden über den nächsten Termin informiert, wer ein neues Lärmfeuer für 2018 plant, muß einmal den genauen Standort an die Untere Naturschutzbehörde, seine Gemeinde / Stadt und die Feuerwehr melden. Danach ist keine weitere Meldung oder Genehmigung mehr erforderlich. Die Lärmfeuer sind Brauchtumsfeuer, das bedeutet es dürfen keine Gartenabfälle, Baumaterialien o.ä. verbrannt werden. Die Feuerstapel dürfen auch erst am Tag der Veranstaltung aufgeschichtet werden, damit sich keine Tiere einnisten.
Wer sich hierzu informieren möchte, findet alles Wissenswerte auf www.felsenmeerdrachen.de unter dem Button Lärmfeuer. Alles was man zum Mitmachen wissen muß, wer der Entdecker der Lärmfeuer im Odenwald ist, wie lange es im Odenwald schon Lärmfeuer gibt, alte Formen der Kommunikation, Feuer und Revolution sowie die Frage, wieviele Lärmfeuer es bräuchte, um ein Signal von der Nordsee bis zu den Alpen weiterzureichen, sowie Lärmfeuerfotos der letzten Jahre und Nachberichte, Fotos und Zeitungsmeldungen ist dort verzeichnet.
(Text: Autorin Marieta Hiller, Fotos: Veranstaltungsort im Dateinamen)
Sieben Angebote für Senioren

Los geht es am Mittwoch, 5. April, ab 11:45 Uhr, mit einer Fahrt nach Mannheim. Dort wird die Redaktion des „Mannheimer Morgen“ besichtigt und den Teilnehmern die Gestaltung und Erstellung einer Tageszeitung näher gebracht. Nach einer Kaffeepause im Fernsehturm fahren die Senioren weiter nach Bechtheim ins Weinlokal Lohmann, in dem sie schon vielfach eingekehrt waren. Diesmal kommt es zum letzten Treffen mit Seniorchef Jakob, denn das besonders bei Tanzbegeisterten der Region beliebte Lokal schließt in Kürze.
Zum Fischessen an den Anglerteich geht es am Mittwoch, 17. Mai, ab 11:30 Uhr. Danach fahren die Teilnehmer in ein Bauern-Cafe in Mülben und werden abends in Ober-Kainsbach musikalisch unterhalten. Eine Fahrt zu Rosen, Burgen und Felsentürme unternehmen die Senioren am Mittwoch, 21. Juni, schon ab 7:30 Uhr. Die Fahrt verläuft ohne musikalischen Abschluss und endet gegen 20:00 Uhr.
Die Wasserkuppe in der Rhön besuchen die Senioren dann am Donnerstag, 10. August. Die Ganztagesfahrt sieht auch Abstecher zu den Grenzanlagen der ehemaligen DDR, zum Kloster Kreuzberg (beides mit heimischer Führung) und eventuell zu einem Cafe in Fulda vor. Am Donnerstag, 14. September, geht es in einer Ganztagesfahrt nach Dinkelsbühl mit einer Stadtrundfahrt durch „die schönste Altstadt Deutschlands“. Die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden soll am Mittwoch, 4. Oktober, ebenfalls mit einer Stadtrundfahrt und dem Besuch eines Wiener Cafes in der Innenstadt besichtigt werden. Die Abfahrt hierfür ist für 10:30 Uhr geplant, die Rückkehr gegen 22:00 Uhr.
Die Abschlussfahrt findet dann am Mittwoch, 8. November, ab 13:00 Uhr statt. Traditionell geht es in ein Weingut, in dem getrunken, gegessen und getanzt werden darf. Diese Tour findet nur bei großer Beteiligung mit frühzeitiger Anmeldung statt.
Vor den Fahrten treffen sich die Senioren am 7. Mai (einem Sonntag) zum Frühlingsfest in der Lautertalhalle. Am 22. Oktober steht zudem das traditionelle Herbstfest auf dem Programm. Alle Details über die Aktivitäten der älteren Generationen können auch in der Homepage der Gemeinde unter www.lautertal.de eingesehen werden. Rechtzeitige und verbindliche Anmeldungen nehmen Frau Keller (Telefon 30715, E-Mail: keller@lautertal.de) oder Frau Trautmann (30726, g.trautmann@lautertal.de) entgegen.
(Text: he)
SSV sucht Fotos aus dem Kaunertal

Die Reichenbacher kickten damals auch gegen ein Team des schwer zu bespielenden SC Kaunertal. Folgende Spieler kamen zum Einsatz (von links nach rechts): Peter Heist, Gerhard Katzenmeier, Heinz Kindinger, Heinz Eichhorn, Gerhard Heger, Harald Gottmann, Norbert Freudenberger, Karlheinz Kaffenberger, Bernd Keil, Alfred Muth, Rudi Jährling, Peter Bitsch und Klaus Ertl. Die meisten von ihnen sind heute noch Mitglied in der SSV, kommen ins Vereinsheim, oder besuchen Spiele des Vereins.
Über die Tour gibt es viele freudige Erinnerungen, manche Anekdoten zu erzählen, aber leider nur wenige Fotos. Wer welche für das Archiv der SSV beisteuern kann, wird gebeten, sich mit Edwin Mink, Peter Gehrisch oder Heinz Eichhorn in Verbindung zu setzen.
(Text und Repro: he)
SSV sucht Fotos aus seinem über 100-jährigen Vereinsleben

Bei dem Treffen wurde auch vereinbart, die Aufnahmen über das inzwischen 107 Jahre alte Vereinsleben zu sammeln, zu sichten, zu bearbeiten und somit zu verbessern und zu archivieren. Dabei will die kleine Arbeitsgruppe (Leiter Edwin Mink, Bilderlieferant u.a. Adam Katzenmeier, Bildbearbeiter Peter Gehrisch und Heinz Eichhorn, Technik Bildbearbeitung Dr. Joachim Bartl) darauf achten, dass die digitale Zeit mit ihrer kaum zu bremsenden Bilderflut nicht überbewertet, sondern auf das Wesentliche begrenzt wird. Trotzdem rechnen die Organisatoren damit, dass über die lange Zeit des Vereinsbestehens mehrere tausend Fotos zusammenkommen, die der Nachwelt erhalten bleiben sollen.
(Text und Repro: he)