Mitteilungen
Aktuelle Mitteilungen der Verwaltung
Mitteilung von Hessen Mobil -Straßen- und Verkehrsmanagement-
Zur Gesamtmaßnahme:
Die vorhandene Fahrbahn der Landesstraße L 3098 in der Ortsdurchfahrt Beedenkirchen wird im Rahmen der Baumaßnahme über eine Strecke von rund 600 Metern instandgesetzt.
Hierfür wird die Asphaltfahrbahn zunächst bis zur Schotterschicht tief abgefräst und anschließend mit einer rund 14 Zentimeter dicken Asphalttragschicht und einer 11 Zentimeter dicken Asphaltdeckschicht neu aufgebaut.
Über die gesamte Streckenlänge wird zudem die vorhandene Rinnenanlage, sowie die Läuferreihen des Pflasters im Gehwegbereich ausgetauscht.
Die Baukosten der gesamten Maßnahme belaufen sich auf rund 610.000 Euro.
Mehr zu Hessen Mobil und zum Verkehr auf Landesebene finden Sie unter www.mobil.hessen.de.
Parkdienst am Felsenmeer

Bei Abwesenheit des Parkdienstes können die Parkplätze wie gewohnt befahren werden.
Mitteilung der Gemeindeverwaltung
Ausstellung bis 16.06.23
Mitteilung

Bei Interesse an einer Beratung melden Sie sich bitte bis zum 20.03.2023 um 12:00 Uhr unter der Telefonnummer 06253/809 53 oder per Mail an PauLa-novo@kreis-bergstrasse.de an.
Mitteilung der Gemeindebücherei
Auf Ihr Kommen freuen sich
Christina und Jan Metzger mit Helfern
Mitteilung der Gemeindeverwaltung
Mitteilung der Gemeindeverwaltung

Die Kraft der Mitmenschlichkeit
Uwe Klages, Vorsitzender der Arnold-Liebster-Stiftung, äußerte sich positiv über die Reaktionen vieler Lautertaler und ihr Engagement: „Das Max-Liebster-Denkmal wurde leider immer wieder Opfer von Vandalismus. Aber die Reaktionen, die wir aus der Bevölkerung und von so vielen engagierten Bürgerinnen und Bürgern erfahren haben, stellen diese Beschädigungen in den Schatten.“ Dieser mitmenschliche Einsatz mache Hoffnung und sei im Einklang mit den Werten, die Max Liebster vertrat und für die auch die Arnold-Liebster-Stiftung noch heute stehe. Auch auf den Begriffsbändern, die die Bronzefiguren im Rathaus umgeben, sind diese Werte zu lesen: Toleranz, Versöhnung, Liebe, Hoffnung, Zusammenhalt, Glaube, Mitgefühl.
Die Witwe von Max, Simone Arnold-Liebster, weist immer wieder darauf hin, dass es jedem Menschen gelingen kann, menschenfeindlichen Hasstaten und Strömungen entgegenzuwirken. Sie sagt: „Wenn es Liebe und Glaube gibt, dann gibt es auch die Kraft zum Widerstehen gegen die Unmenschlichkeit. Diese Kraft kommt aus dem eigenen Gewissen – unserem Gewissen zur Mitmenschlichkeit. Ich freue mich, dass die Arbeit, die für das Denkmal von Max geleistet wird, dazu beiträgt, dass die Liebe und die Mitmenschlichkeit siegen wird.“
Max Liebster
Der am 15. Februar 1915 in Reichenbach im Odenwald geborene und am 28. Mai 2008 in Aix-les-Bains verstorbene Max Liebster, stammte aus einer jüdischen Familie. Viele seiner Familienmitglieder wurden zur NS-Zeit ermordet. Max überlebte die Konzentrations- und Vernichtungslager Sachsenhausen, Neuengamme, Auschwitz und Buchenwald. Angeregt durch seine positiven Erfahrungen mit Zeugen Jehovas in den Konzentrationslagern, trat er 1947 der Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas bei. Zeitlebens setzte er sich mit seiner Frau Simone-Arnold-Liebster, selbst NS-Opfer, für eine friedliche Erinnerungskultur ein. Sie gründeten gemeinsam die Arnold-Liebster-Stiftung, „um nachfolgenden Generationen die Möglichkeit zu geben, aus der Geschichte Lehren zu ziehen.“
Der Lautertaler Ehrenbürger Max Liebster und seine Ehefrau Simone Arnold-Liebster setzen sich zeitlebens für eine friedliche Erinnerungskultur ein (Foto: Jehovas Zeugen, Archiv Zentraleuropa).
Mitteilung der Gemeindeverwaltung
Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.
Mitteilung der Gemeindeverwaltung
Lautertal, den 15. Dezember 2022
Der Gemeindevorstand
der Gemeinde Lautertal (Odenwald)
gez.
Andreas Heun
Bürgermeister