Mitteilungen

Aktuelle Mitteilungen der Verwaltung

Mitteilung der Gemeindeverwaltung

Die bisher auf dem Max-Liebster-Denkmal montierten Bronzefiguren finden im Rathaus der Gemeinde Reichenbach einen neuen Platz (Foto: Arnold-Liebster-Stiftung).

Neuer Ehrenplatz für Max-Liebster-Denkmal

Nachdem das Denkmal an den Lautertaler Ehrenbürger Max Liebster in den vergangenen Jahren mehrfach Opfer von Vandalismus wurde, erhält es am 30. Januar um 17:30 Uhr seinen neuen Ehrenplatz im Rathaus Reichenbach.

Der Lautertaler Bürgermeister Andreas Heun hat mit seiner Entscheidung zur Neugestaltung und zum neuen Standort des Max-Liebster-Denkmals im Rathaus Reichenbach ein Zeichen gegen rechtsextreme Strömungen und die Zerstörung der Erinnerungskultur gesetzt.

Die Kraft der Mitmenschlichkeit
Uwe Klages, Vorsitzender der Arnold-Liebster-Stiftung, äußerte sich positiv über die Reaktionen vieler Lautertaler und ihr Engagement: „Das Max-Liebster-Denkmal wurde leider immer wieder Opfer von Vandalismus. Aber die Reaktionen, die wir aus der Bevölkerung und von so vielen engagierten Bürgerinnen und Bürgern erfahren haben, stellen diese Beschädigungen in den Schatten.“ Dieser mitmenschliche Einsatz mache Hoffnung und sei im Einklang mit den Werten, die Max Liebster vertrat und für die auch die Arnold-Liebster-Stiftung noch heute stehe. Auch auf den Begriffsbändern, die die Bronzefiguren im Rathaus umgeben, sind diese Werte zu lesen: Toleranz, Versöhnung, Liebe, Hoffnung, Zusammenhalt, Glaube, Mitgefühl.

Die Witwe von Max, Simone Arnold-Liebster, weist immer wieder darauf hin, dass es jedem Menschen gelingen kann, menschenfeindlichen Hasstaten und Strömungen entgegenzuwirken. Sie sagt: „Wenn es Liebe und Glaube gibt, dann gibt es auch die Kraft zum Widerstehen gegen die Unmenschlichkeit. Diese Kraft kommt aus dem eigenen Gewissen – unserem Gewissen zur Mitmenschlichkeit. Ich freue mich, dass die Arbeit, die für das Denkmal von Max geleistet wird, dazu beiträgt, dass die Liebe und die Mitmenschlichkeit siegen wird.“

Max Liebster
Der am 15. Februar 1915 in Reichenbach im Odenwald geborene und am 28. Mai 2008 in Aix-les-Bains verstorbene Max Liebster, stammte aus einer jüdischen Familie. Viele seiner Familienmitglieder wurden zur NS-Zeit ermordet. Max überlebte die Konzentrations- und Vernichtungslager Sachsenhausen, Neuengamme, Auschwitz und Buchenwald. Angeregt durch seine positiven Erfahrungen mit Zeugen Jehovas in den Konzentrationslagern, trat er 1947 der Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas bei. Zeitlebens setzte er sich mit seiner Frau Simone-Arnold-Liebster, selbst NS-Opfer, für eine friedliche Erinnerungskultur ein. Sie gründeten gemeinsam die Arnold-Liebster-Stiftung, „um nachfolgenden Generationen die Möglichkeit zu geben, aus der Geschichte Lehren zu ziehen.“

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Der Lautertaler Ehrenbürger Max Liebster und seine Ehefrau Simone Arnold-Liebster setzen sich zeitlebens für eine friedliche Erinnerungskultur ein (Foto: Jehovas Zeugen, Archiv Zentraleuropa).

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Mitteilung der Gemeindeverwaltung

VOLLSPERRUNG - Balkhäuser Straße im Ortsteil Reichenbach

Aufgrund von Aufbruchs- und Kanalarbeiten muss die Balkhäuser Straße bis zur Graswiese umgehend voll gesperrt werden.

Bitte beachten Sie die Beschilderung vor Ort und achten Sie beim Parken auf ausreichend Platz für die Rettungskräfte.

Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.

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Einladung zum Neujahrsempfang 2023

Einladung

Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde recht herzlich zum traditionellen Neujahrsempfang ein.

Unsere diesjährige Veranstaltung findet am Sonntag, den 22. Januar 2023, um 11:00 Uhr, im großen Sitzungssaal des Rathauses im Ortsteil Reichenbach statt.

Der Empfang dient zum Kennen lernen und Vertiefen bereits bestehender Kontakte.

Wir würden uns freuen, Sie an diesem Tage begrüßen zu können

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Mitteilung der Gemeindeverwaltung

Dienstregelung der Gemeindeverwaltung

Die Dienststellen der Gemeinde Lautertal bleiben von
Dienstag, den 27. Dezember 2022
bis einschließlich
Freitag, den 30. Dezember 2022
geschlossen.

In dringenden Notfällen (nur für die Beurkundungen von Geburt- und Sterbefällen sowie für die Organisation von Bestattungen) sind Standesamt und Friedhofsverwaltung täglich (von Di., 27.12. bis einschl. Fr., 30.12.2022) von 8:00 bis 9:00 Uhr telefonisch unter 0151/42011850 erreichbar.

 

Urnenbestattungen sollen zwischen den Jahren nicht terminiert werden.

 

Bei Erdbestattungen kann bzgl. einer Terminabsprache der KMB (im Zeitraum vom Dienstag, 27.12.2022 bis Freitag, 30.12.2022) unter 06251-109673 oder 0160-7477014 zu den gewohnten Dienstzeiten kontaktiert werden.

 

Für Terminabsprachen zwischen Freitag, 23.12.2022 ab 12.00 Uhr bis einschließlich Montag, 26.12.2022 steht Ihnen der KMB unter 0160-7477023 zur Verfügung.


Die Bevölkerung wird um Kenntnisnahme und Beachtung gebeten.

Ab dem 02. Januar 2023 sind die Dienststellen zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder für Sie erreichbar.

Lautertal, den 15. Dezember 2022

Der Gemeindevorstand
der Gemeinde Lautertal (Odenwald)

gez.
Andreas Heun
Bürgermeister

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Mitteilung

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Mitteilung der Gemeindeverwaltung

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Ortsgericht Lautertal I (Reichenbach) endet am 22.01.2023 die Amtszeit des/der Ortsgerichtsvorstehers/in .

Die Gemeinde hat einen Nachfolger zur Ernennung vorzuschlagen.

Nach § 8 des Ortsgerichtsgesetzes (persönliche Voraussetzung für die Ernennung) dürfen zu Ortsgerichtsmitgliedern nur Personen ernannt werden, die allgemeines Vertrauen genießen, sowie lebenserfahren und unbescholten sind. Sie sollen mit der Schätzung von Grundstücken vertraut sein.

Wir bitten um Vorschläge bis zum 05.12.2022 an
Gemeinde Lautertal
Nibelungenstraße 280
64686 Lautertal (Odenwald)

Vielen Dank.

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Mitteilung

Einladung

Am Dienstag, den 15.11.2022 findet um 18 Uhr ein Vortrag des Klimaschutzmanagers Herr Reiner Pfuhl (Kreis Bergstraße) im großen Sitzungssaal des Rathauses Reichenbach statt.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich dazu eingeladen, sich bei dieser Gelegenheit über folgenden Themen zu informieren:

Themen-Vortrag
- Kreis Bergstraße Klimaschutzkonzept – Fördermittel im Bereich der Anpassungsmaßnahmen (Gebäude u. Maßnahmen)
- Mehrwerte für Kommunen
- Kreis Bergstraße Solarförderung

Klima-Themen generell:
- Mobilität
- Bauen
- Energie- und Trinkwasserversorgung
- Wald

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Mitteilung von Hessen Mobil -Straßen- und Verkehrsmanagement-

Heppenheim, 05.10.2022

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B 47: Ausbau der Ortsdurchfahrt Gadernheim

Hessen Mobil: Arbeiten noch bis November

Die Bauarbeiten zur Erneuerung der Fahrbahn im Zuge der Bundesstraße B 47 in der Ortsdurchfahrt Gadernheim verzögern sich um wenige Wochen und werden nach derzeitiger Planung im November 2022 fertiggestellt.

Derzeit laufen die Bauarbeiten im Streckenabschnitt zwischen dem Knotenpunkt Raidelbacher Straße / Gartenstraße und der Mitte des dortigen Tankstellengeländes.

Voraussichtlich ab 14. Oktober werden dann die Arbeiten im letzten rund 100 Meter langen Streckenabschnitt zwischen der Tankstelle und der Einmündung Turmstraße fortgeführt. Die Arbeiten in diesem Bereich erfolgen in zwei Bauabschnitten: Zunächst wird die östliche Seite, anschließend die westliche Seite des Abschnittes saniert. Diese Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte November an und werden, wie gehabt, unter halbseitiger Sperrung der Bundestraße durchgeführt. Der Verkehr wird mittels Baustellenampel geregelt.

Im Anschluss erfolgen noch kleinere Restarbeiten, diese können jedoch ohne Ampelregelung abgewickelt werden.

Zur Gesamtmaßnahme:

Im Rahmen der Gesamtmaßnahme wird die vorhandene Fahrbahn der B 47 über eine Gesamtlänge von 1850 Metern erneuert und teilweise verstärkt.

Hierfür wird die Asphaltfahrbahn rund 10 Zentimeter tief abgefräst und mit einer 6 Zentimeter dicken Asphaltbinderschicht und einer 4 Zentimeter dicken Asphaltdeckschicht wiederhergestellt. Der Asphaltaufbau der B 47 im Einmündungsbereich der Landesstrasse L 3099 wird zudem komplett abgefräst und mit 12 Zentimeter Asphalttragschicht, 6 Zentimeter Asphaltbinderschicht und 4 Zentimeter Asphaltdeckschicht neu ausgebaut.

Im gesamten Streckenabschnitt wird die Entwässerungsrinne ausgebaut und als Pflasterrinne bzw. Gußasphaltrinne neu hergestellt. Straßenablaufaufsätze, Schieber- und Hydrantenkappen sowie Schachtdeckel werden erneuert. Defekte Anschlussleitungen der Straßenabläufe werden saniert.

Vier Bushaltestellen im Streckenabschnitt werden barrierefrei ausgebaut. Es entstehen Überquerungsstellen mit abgesenkten Bordsteinen. Die Bussteige, Gehwege und die Überquerungsstellen werden mit einem Leitsystem für blinde und sehbehinderte Menschen versehen.

Durch die Gemeinde Lautertal werden zeitgleich Arbeiten an der Trinkwasserleitung durchgeführt.

Die Baukosten der gesamten Maßnahme belaufen sich auf rund 2,1 Millionen Euro. Davon trägt die Gemeinde Lautertal etwa 294.000 Euro. Rund 1,8 Millionen Euro werden vom Bund getragen. Für den barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen erhält die Gemeinde Lautertal im Rahmen der Verkehrsinfrastrukturförderung des Landes Hessen rund 70 % der förderfähigen Kosten.

Mehr zu Hessen Mobil und zum Verkehr auf Landesebene finden Sie unter www.mobil.hessen.de.

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Mitteilung

Geheimnisvolles Felsenmeer

Unter diesem Titel präsentiert das Rathaus in Reichenbach, Nibelungenstr. 280, 64686 Lautertal, vom 12.9.-31.10.2022, eine Ausstellung mit Fotografien und Eisenplastiken des Darmstädter Künstlers Thomas Wellner.

Zu sehen sind teilweise großformatige Fotografien des Felsenmeers aus der speziellen Sicht des Künstlers. Da sie alle auf Leinwand gedruckt sind, entwickeln diese dadurch einen ganz eigenen Charakter. Seine, aus rohem Eisen gefertigten Plastiken, nehmen das geheimnisvolle seiner Bilder auf.

Die Vernissage findet am Montag, den 12.9.2022 um 11.00 Uhr durch Bürgermeister Heun statt.

Zu sehen ist die Ausstellung zu den Öffnungszeiten des Rathauses: Mo.-Fr. 8.30-12.00 Uhr - Di. 14-15.30 Uhr – Do. 15-17.30 Uhr.

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Mitteilung der Gemeindeverwaltung

Lautertal muss Wasser sparen

Aufgrund der aktuellen Wärmeperiode bleibt die Versorgungssicherheit für Trinkwasser sowie die vorgeschriebene Brandreserve dank zahlreicher Quellen und Brunnen aktuell noch gesichert. Trotzdem ruft der Gemeindevorstand die Bevölkerung dazu auf, ihren Wasserverbrauch einzuschränken. Dazu gehört unter anderem der Verzicht auf die Befüllung von Schwimmbädern/Pools, die Rasenbewässerung und das Autowaschen.

Jeder Griff zum Wasserhahn sollte in den nächsten Wochen bewusst geschehen und dessen Notwendigkeit hinterfragt werden. Der Gemeindevorstand appelliert daher an die Bevölkerung, zum Schutz der Versorgungssicherheit des Trinkwassers und der Brandreserven, jede Nutzung zu überdenken.

Weitere Maßnahmen seien zum jetzigen Zeitpunkt nicht geplant, jedoch behält sich der Gemeindevorstand die Möglichkeit situationsbedingter Reaktionen vor, sollte der Aufruf zum Wasser sparen nicht ausreichend sein.


Lautertal, den 10.08.2022

Der Gemeindevorstand der
Gemeinde Lautertal (Odenwald)

Andreas Heun, Bürgermeister

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