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Mitteilung der Gemeindeverwaltung
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Die Kraft der Mitmenschlichkeit
Uwe Klages, Vorsitzender der Arnold-Liebster-Stiftung, äußerte sich positiv über die Reaktionen vieler Lautertaler und ihr Engagement: „Das Max-Liebster-Denkmal wurde leider immer wieder Opfer von Vandalismus. Aber die Reaktionen, die wir aus der Bevölkerung und von so vielen engagierten Bürgerinnen und Bürgern erfahren haben, stellen diese Beschädigungen in den Schatten.“ Dieser mitmenschliche Einsatz mache Hoffnung und sei im Einklang mit den Werten, die Max Liebster vertrat und für die auch die Arnold-Liebster-Stiftung noch heute stehe. Auch auf den Begriffsbändern, die die Bronzefiguren im Rathaus umgeben, sind diese Werte zu lesen: Toleranz, Versöhnung, Liebe, Hoffnung, Zusammenhalt, Glaube, Mitgefühl.
Die Witwe von Max, Simone Arnold-Liebster, weist immer wieder darauf hin, dass es jedem Menschen gelingen kann, menschenfeindlichen Hasstaten und Strömungen entgegenzuwirken. Sie sagt: „Wenn es Liebe und Glaube gibt, dann gibt es auch die Kraft zum Widerstehen gegen die Unmenschlichkeit. Diese Kraft kommt aus dem eigenen Gewissen – unserem Gewissen zur Mitmenschlichkeit. Ich freue mich, dass die Arbeit, die für das Denkmal von Max geleistet wird, dazu beiträgt, dass die Liebe und die Mitmenschlichkeit siegen wird.“
Max Liebster
Der am 15. Februar 1915 in Reichenbach im Odenwald geborene und am 28. Mai 2008 in Aix-les-Bains verstorbene Max Liebster, stammte aus einer jüdischen Familie. Viele seiner Familienmitglieder wurden zur NS-Zeit ermordet. Max überlebte die Konzentrations- und Vernichtungslager Sachsenhausen, Neuengamme, Auschwitz und Buchenwald. Angeregt durch seine positiven Erfahrungen mit Zeugen Jehovas in den Konzentrationslagern, trat er 1947 der Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas bei. Zeitlebens setzte er sich mit seiner Frau Simone-Arnold-Liebster, selbst NS-Opfer, für eine friedliche Erinnerungskultur ein. Sie gründeten gemeinsam die Arnold-Liebster-Stiftung, „um nachfolgenden Generationen die Möglichkeit zu geben, aus der Geschichte Lehren zu ziehen.“
Der Lautertaler Ehrenbürger Max Liebster und seine Ehefrau Simone Arnold-Liebster setzen sich zeitlebens für eine friedliche Erinnerungskultur ein (Foto: Jehovas Zeugen, Archiv Zentraleuropa).
Mitteilung der Gemeindeverwaltung
Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.
Mitteilung der Gemeindeverwaltung
Lautertal, den 15. Dezember 2022
Der Gemeindevorstand
der Gemeinde Lautertal (Odenwald)
gez.
Andreas Heun
Bürgermeister
Mitteilung
Mitteilung der Gemeindeverwaltung
Wir bitten um Vorschläge bis zum 05.12.2022 an
Gemeinde Lautertal
Nibelungenstraße 280
64686 Lautertal (Odenwald)
Vielen Dank.
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Klima-Themen generell:
- Mobilität
- Bauen
- Energie- und Trinkwasserversorgung
- Wald
Mitteilung von Hessen Mobil -Straßen- und Verkehrsmanagement-
Zur Gesamtmaßnahme:
Im Rahmen der Gesamtmaßnahme wird die vorhandene Fahrbahn der B 47 über eine Gesamtlänge von 1850 Metern erneuert und teilweise verstärkt.
Hierfür wird die Asphaltfahrbahn rund 10 Zentimeter tief abgefräst und mit einer 6 Zentimeter dicken Asphaltbinderschicht und einer 4 Zentimeter dicken Asphaltdeckschicht wiederhergestellt. Der Asphaltaufbau der B 47 im Einmündungsbereich der Landesstrasse L 3099 wird zudem komplett abgefräst und mit 12 Zentimeter Asphalttragschicht, 6 Zentimeter Asphaltbinderschicht und 4 Zentimeter Asphaltdeckschicht neu ausgebaut.
Im gesamten Streckenabschnitt wird die Entwässerungsrinne ausgebaut und als Pflasterrinne bzw. Gußasphaltrinne neu hergestellt. Straßenablaufaufsätze, Schieber- und Hydrantenkappen sowie Schachtdeckel werden erneuert. Defekte Anschlussleitungen der Straßenabläufe werden saniert.
Vier Bushaltestellen im Streckenabschnitt werden barrierefrei ausgebaut. Es entstehen Überquerungsstellen mit abgesenkten Bordsteinen. Die Bussteige, Gehwege und die Überquerungsstellen werden mit einem Leitsystem für blinde und sehbehinderte Menschen versehen.
Durch die Gemeinde Lautertal werden zeitgleich Arbeiten an der Trinkwasserleitung durchgeführt.
Die Baukosten der gesamten Maßnahme belaufen sich auf rund 2,1 Millionen Euro. Davon trägt die Gemeinde Lautertal etwa 294.000 Euro. Rund 1,8 Millionen Euro werden vom Bund getragen. Für den barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen erhält die Gemeinde Lautertal im Rahmen der Verkehrsinfrastrukturförderung des Landes Hessen rund 70 % der förderfähigen Kosten.
Mehr zu Hessen Mobil und zum Verkehr auf Landesebene finden Sie unter www.mobil.hessen.de.